Nur durch eine internationale Zusammenarbeit kann die Terror-Miliz des sogenannten „Islamischen Staates“ gestoppt werden. Das betonte der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO in New York, Erzbischof Bernadito Auza, in seiner Ansprache bei der Debatte um die Lage im Nahen Osten. Er fügte an, dass die in Syrien und im Irak agierenden Terroristen des IS eine Plage seien, die nicht nur die beiden genannten Ländern beträfen sondern die gesamte internationale Staatengemeinschaft. Davon ebenfalls stark betroffen seien die Nachbarländer Jordanien und der Libanon, die Millionen von Flüchtlingen aufgenommen hätten. In seiner Rede unterstrich Erzbischof Auzo auch die jüngste Unterzeichnung des Heiligen Stuhls mit dem Staat Palästina. Damit wolle der Vatikan aufzeigen, dass eine Zwei-Staaten-Lösung im Heiligen Land wichtig sei, so der Vatikandiplomat in seiner Ansprache.
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