Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

Bischof Vitus Huonder wird medial und provokativ
angegriffen, weil er im Vortrag vor dem Kongress „Freude am Glauben“
in Fulda klar und deutlich die katholische Lehre zur Ehe, Familie und Sexualität
vorgetragen hat. Er hat diese Lehre biblisch fundiert dargelegt.
Der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken
weist alle boshafte Kritik am Vortrag des Bischofs zurück.

Ich gebe Ihnen die Mitteilung des Vorsitzenden des Forums Deutscher Katholiken bekannt
und bitte Sie in eigenen Kreisen zur Kenntnis zu geben.

Mit freundlichen Grüßen

Gerhard Stumpf

Wir stehen zu Bischof Vitus Huonder!

Bischof Vitus Huonder aus Chur hat auf dem Kongress „Freude am Glauben“ am 31.07.2015
über „Ehe – Geschenk ,Sakrament und Auftrag“ die Lehre der Kirche dargestellt.
In seinem Vortrag hat Bischof Huonder auch Bibelstellen aus dem Alten und Neuen Testament
zur Homosexualität zitiert. Eine zitierte Bibelstelle (Leviticus) lautet: „Du darfst nicht mit einem Mann schlafen,
wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel. Schläft einer mit einem Mann,
wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft;
ihr Blut soll auf sie kommen“( Lv 18,22; 20,13).

Bischof Huonder kommentierte: „Die beiden Texte legen mit weiteren anderen Stellen der Heiligen Schrift,
insbesondere im Buch Levitikus, die göttliche Ordnung vor, welche für den Umgang mit der Sexualität gilt.
In unserem Fall geht es um die gleichgeschlechtliche Praxis. Die beiden zitierten Stellen allein würden genügen,
um der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben.
Die Aussage hat daher auch Bedeutung für die Definition der Ehe und der Familie.“

Dem Bischof von Chur, Vitus Huonder, „öffentliche Aufforderung zu Verbrechen oder zur Gewalttätigkeit“ (www.blick.ch)
vorzuwerfen, auszuposaunen, Bischof Huonder „zieht gegen Homosexuelle ins Feld“ (srf),
er habe „indirekt die Tötung von Homosexuellen legitimiert“ (Wochenblatt), zeugen
von einer böswilligen Verleumdung mit totalitärem Gehabe seitens der Homolobby und
deren Krakenarme in Medienlandschaft, Politik und sogar Kirche.

Das „Forum Deutscher Katholiken“ steht zu Bischof Huonder und zu seinen Ausführungen.
Das Forum Deutscher Katholiken hat zu den Vorgängen, nach Rücksprache mit der Medienstelle des Bistums Chur,
keine öffentliche Stellungnahme abgegeben, weil es in einer Situation, in der sich bestimmte Kreise
„mit sprungbereiter Feindseligkeit“ (Benedikt XVI) auf Bischof Huonder gestürzt haben,
keine Möglichkeit sah, zur Versachlichung der Diskussion einen Beitrag zu leisten.

Prof. Dr. Hubert Gindert

Forum Deutscher Katholiken